Donnerstag, 19. Oktober 2017

Kondenstrockner Test

Der Kondenstrockner verfügt über zwei Luftströme, die simultan verlaufen. Es findet durch eine elektrische Heizung eine Aufheizung des Luftstroms statt, und dieser verläuft immer in Richtung Trommel. Das bedeutet, die warme Luft bläst sozusagen durch die Trommel, wo sich die Wäsche befindet und nimmt hierbei deren Feuchtigkeit auf. Die Feuchtigkeit wird anschließend aus der Wäschetrommel abgeleitet, um danach abgekühlt zu werden. Diese Verfahrensweise ist darauf abgezielt, die Feuchtigkeit abdampfen zulassen und in einem vorgesehenen Behälter zu sammeln. Die warme Luft wird aber nicht genutzt und der Prozess beginnt von Neuen. Kondenstrockner sind in der Anschaffung sehr preisgünstig, verbrauchen aber leider sehr viel Energie und sind zudem noch wartungsintensiv, da sich oftmals Fusseln bilden und den Trockner verstopfen können. Die Vorteile eines Wärmepumpentrockner liegen klar auf der Hand: Im Vergleich zu Kondenstrocknern oder Ablufttrocknern benötigen Wärmepumpentrockner viel weniger Energie. Aus diesen Gründen gehören die Wärmepumpentrockner zu der Spitzenklasse der Energieeffizienzklasse A+++. Das bedeutet, dass die Stromersparnis – je nach Ausführung - bei mehr als 50 % im Gegensatz zu guten Geräten mit normaler Technik liegen. Hier können Sie ganz klar bares Geld sparen und sollte für Sie ein klares Argument sein, prinzipiell sehr alte Trockner auszutauschen. In der Regel findet ein Wärmepumpentrockner in allen Zimmern des Hauses oder Wohnung Platz. In vergleichender Betrachtung zu Ablufttrocknern wird die der Wäsche entzogene Feuchtigkeit nicht an den umgebenden Bereich abgegeben. Das bedeutet in Folge dessen, die Feuchtigkeit verbleibt in einem speziellen Kondensation-Behälter. Diese Funktionsweise entspricht auch der des Kondenstrockners. Aber was ist nun der entscheidende Unterschied zum Kondenstrockner? Spezielle durch Wärmepumpen beheizte sowie betriebene Trockner brauchen keinen elektrischen Heizstab. Hierdurch ist der Stromverbrauch deutlich niedriger. An Stelle dessen wird die benötigte Wärme nicht wie üblicherweise aus den Trockner geleitet, sondern immer wieder benutzt. Jedoch haben Wäschepumpentrockner ehrlicherweise auch kleine Nachteile: In kleinen Wohneinheiten mit sehr eng benachbarten Wohnungen sind Wärmepumpentrockner nicht so gut geeignet, denn diese verursachen deutlich mehr Krach als Kondenstrockner. Zudem sind die Anschaffungskosten deutlich höher. Diesbezüglich sollten Sie sich genau überlegen, wann sich der Kauf eines Wärmepumpentrockners im Gegensatz zu einem Hightech-Kondenstrockner lohnt. Aber angesichts der stetig steigenden Energiekosten sollte Ihnen die Entscheidung nicht schwer fallen. Moderne Innovationen sowie die Wärmepumpentechnik bieten mehr als genug Möglichkeiten bei Wäschetrocknern Energie und somit auch viel Geld zu sparen. Auch für Verbraucher mit den höchsten Ansprüchen am Wäschetrockner im Hinblick auf Umweltfreundlichkeit sowie Nachhaltigkeit, kann der Wärmepumpentrockner punkten.

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